Cap Finisterre

Ausruhen ist anders. Kaum haben wir unserem Biskaysrekord mit Essen und Wein in A Coruna gefröhnt müssen wir heute schon weiter. Um die Ecke rum, damit wir einen guten Start haben, an der portugisischen Küste entlang zu kommen. Auch hier gilt: das Wetter muss passen!

Abends am 21.09 gegen 20:30 laufen wir aus. Wir mögen es dunkel. Da sieht uns keiner. Oder besser: die Zeit passt ganz gut 🙂

Ziel ist Porto Muros.

WIr kommen aus der Bucht von A Coruna heraus und haben zunächst den Wind auf der Nase. Das soll sich ändern, sobald wir Richtung Süd abfallen können. Aber da macht uns das Cap Finisterre einen schönen Strich durch die Rechnung!

Rum um die Ecke wollen wir. Aber sobald wir Kurs Süd setzen wollen läßt das Kap den WInd einschlafen und wir kommen nicht mehr voran. Wir kreuzen, das sich die Balken biegen. Nix zu machen. 10 Stunden Abbeit praktisch keine Strecke,

Neue Taktik: Was kümmert mich der Wind, wenn ich auch einen Motor habe? Maschine an und los. Weg hier, wir haben nicht so viel Zeit. Ich habe die Zeit bis Porto Mures nicht aufgeschrieben. Wer schreibt schon gerne über Niederlagen, he ?

Irgendwann kommen wir auch dort an. und es ist schön dort in Porto Mures! Wir finden einen geschützen Liegeplatz, der uns vor dem herannahendem Wetter schützt. Hier liegen wir einen Tag fest, bis die Front durch ist, die angekündigt wurde.

Der 22.09. ist Ruhetag. viel Wind, Regen. olles Schittwetter bringt uns die Front. Wir haben Zeit zum Duschen, essen Kochen, Essen gehen, im Dorf herumlaufen und all solche Sachen.

Abends gehen wir in das nächste Restaurant nahebei. WHOU – nette Menschen, leckeres Essen. Von Fisch über Fleisch bis Pizza. Alles lecker! Visitenkarte bei den Fotos. Wer hier in den Hafen kommt, muss dort unbedingt essen gehen!!!!!

Ah – by the way: noch immer keinen eigenen Fisch gefangen. Diese Schmach lastet auf unseren Schultern 🙂