Schleppen, Schleppen, schleppen

Wir haben den Wagen und einen Anhänger voll mit neuen Dingen, mit Umzugskarton und und und…

Das schlimme ist: bevor Du etwas neues installieren kannst, muss es erste einmal an Bord geschafft werden. Bei Niedrigwasser heißt dies in unserem Fall: 7, 8 Meter auf einer rutschigen Brücke mit voll beladener Karre steil bergab.

Die Batterien oder Wechselrichter sind alles Leichtgewichte, die erst bei 50kg Einzelgewicht beginnen. Zwischendurch denke ich, mein Rücken bricht durch.

Ich schleppe heran, Julia vergräbt die Dinge in den Schränken, putzt und organisiert alles unter Deck.

Langsam kommen wir voran.

Aber – geschafft macht glücklich.

Wieder zurück auf ELDON

Wir starten früh am Morgen. Ich habe noch einen beruflichen Termin in Holland bevor wir endlich  zu ELDON fahren können. Viel gibt es nicht zu erzählen, wir haben eine lange Fahrt und erreichen Calais natürlich – im Regen. Was sonst. Hier scheint es in den letzten Monaten nur zu regnen. Selbst der Hafenmeister ist schon angewidert von diesem Wetter.

Meine Befürchtungen, das etwas nicht in Ordnung ist auf ELDON zerstreuen sich. Alles prima, ELDON geht es gut.

Ich bin überrascht wie trocken ELDON unter DEck ist. Als wir sie übernommen haben, war alles naß, überall rann Wasser an den Wänden hinunter. Das scheint alles vorbei zu sein.

Müde fallen wir spät abends ins Bett und schlafen erst einmal richtig aus.